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Marion & Sobo Band
„Absolut
unwiderstehlich“: Das schreibt das Folker Magazine über die Musik der
Marion & Sobo Band.
Geboren aus der Begeisterung für das Reisen und für Sprachen erschafft das
französisch-deutsch-polnische Ensemble seinen eigenen modernen Stil aus vokalem
Gypsy Jazz, globaler Musik und Chanson. Dabei handelt es sich nicht um das bloße
Aneinanderreihen kultureller Versatzstücke, sondern um gefühlte lebendige
Realität: Die Musiker sehen sich als Bürger Europas und der Welt. Marion &
Sobo Band singt und spielt mit viel Charme, Humor, Leichtigkeit und Spielfreude
für ein kultur- und generationsübergreifendes Publikum.
Das Herz der Bonner Band sind die franko-amerikanische Sängerin
Marion Lenfant-Preus und der
polnische Gitarrist Alexander Sobocinski,
genannt Sobo. Er stammt aus Polen und sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend in
Frankreich. Auf einer Jazz-Session in Bonn lernten sich die zwei vielgereisten
Musiker kennen. Seitdem folgen sie gemeinsam der Idee, Musik über Schubladen
hinweg zu kreieren. Mit ihrem neuen Album
„Histoires“ präsentiert die Marion & Sobo Band ein fesselndes, zugleich
verspieltes Album voller Fantasie, Humor und farbiger Musik. Neben ihren
Eigenkompositionen interpretieren sie auch einige Klassiker als Hommage an ihre
musikalischen Wurzeln von West- und Ost-Europa zwischen dem französischen Swing
der 30er bis hin zu den traditionellen Melodien des Balkan.
„Histoires“
heißt auf Französisch Geschichten. Die Marion & Sobo Band hat einiges zu
erzählen und ihr neues Album ist voller Eindrücke. Die Franko-Amerikanerin
Marion singt von tanzenden Drachen, vom Sprung ins kalte Wasser und Badewannen
voller Bier, aber auch von Tränen und Träumen, von Liebe, Lust und Leid, von
Freude und Fantasie. Farbige Geschichten, erzählt in sechs verschiedenen
Sprachen – vom eleganten Französisch bis hin zum märchenhaften Romanes.
Ebenso bunt und vielfältig ist die musikalische Sprache der Band, die vor allem
vom Gypsy Swing „à la Django“ geprägt ist: akrobatische Gitarren-Soli und
beeindruckendes Geigenspiel neben kraftvollem Kontrabass und dem perkussiven
Off-Beat der Begleitgitarre. Aber dazwischen werden immer wieder auch andere
Töne hörbar. Es gibt improvisierte Passagen, leise Klangbilder und
impressionistische Momente: etwa die Violine im Dialog mit der Singstimme, warme
Basstöne, mit dem Bogen gestrichen, luftige und intime Gitarren-Spielereien und
auch Anklänge an die Chanson-Tradition oder an Balkan-Rhythmen. Jeder Song folgt
seiner eigenen erzählerischen und musikalischen Dramaturgie.
Marion Lenfant-Preus:
Gesang & Gitarre